2019 haben wir uns für einen ungewöhnlichen Weg entschieden und ein eigenes Forschungsrechenzentrum errichtet. Im schwedischen Boden forschen wir seitdem an Zukunftsthemen wie der Künstlichen Intelligenz. Im folgenden Blogbeitrag möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf unsere Arbeit werfen und vorstellen, was sich wirklich hinter dem verheißungsvollen Kürzel „KI“ verbirgt.
Im Rahmen der KI-Forschung befassen wir uns intensiv mit den Themen Verfügbarkeit und Automatisierung. Zudem erforschen wir, wie Rechenzentren mithilfe Künstlicher Intelligenz nachhaltiger und energieeffizienter gestaltet werden können. Doch wie genau funktioniert KI-Forschung überhaupt und welchen Mehrwert bieten selbstdenkende Systeme im RZ-Umfeld?
iStock.com/MF3d
Das Optimum erreichen
Bei der Erforschung nachhaltiger Lösungen liegen unsere Schwerpunkte auf den Themenfeldern Abwärmenutzung, Greenhousing und Immersionskühlung. Ein weiterer Forschungsansatz ist die Ermittlung des optimalen Betriebspunkts. Wir suchen also nach dem Temperaturbereich, der sowohl maximale Betriebssicherheit als auch minimalen Energieverbrauch garantiert. Wo RZ-Betreiber diesem Temperaturbereich zuvor lediglich anhand von Erfahrungswerten einkreisen konnten, ist mithilfe der KI eine weitaus präzisere Annäherung an den optimalen Betriebspunkt möglich.
Der Herzschlag der KI
Um realitätsnahe Ergebnisse zu erzielen, muss eine Vielzahl von Parametern herangezogen werden. Allein die Parameter Stromverbrauch und Temperatur zu berücksichtigen, würde zum Beispiel nicht ausreichen. Die KI willkürlich mit Daten zu füttern, ist aber auch ein Irrweg. Es muss also abgewogen und ermittelt werden, welche Parameter wirklich für die jeweilige Aufgabenlösung von Bedeutung sind. Welche Rolle spielt etwa der Luftdurchfluss? Und was ist mit der Kältezufuhr oder der Energieverteilung?
Wenn die Datensätze zu den verschiedenen Parametern gefiltert sind, müssen sie gewichtet werden. Auf den optimalen Betriebspunkt hat die Windrichtung zum Beispiel nur einen geringen Einfluss, wohingegen andere Faktoren wie die Außentemperatur sehr wichtig sind. Anschließend müssen wir unsere Ergebnisse dann noch analysieren und interpretieren. Bei diesem Prozess kommen immer wieder neue Ansätze hinzu, die zu weiteren Verbesserungen führen und ständig ausgebaut werden.
Intelligente Überwachung
Screenshot/Vaiking
Die Erkenntnisse unserer Forschung – auch aus den Bereichen Verfügbarkeit und Automatisierung – fließen direkt in unsere neue DCIM-Lösung ein. Diese kommt vor allem in Edge-Standorten sowie mittleren und größeren Rechenzentren zum Einsatz kommt. Neben der Echtzeitüberwachung aller wichtiger Hardware- und Infrastrukturkomponenten sowie einer manuellen Steuerung von IT-Komponenten, ermöglicht die webbasierte Anwendung eine intelligente Datenerfassung und -analyse (Big Data). Dabei kann unsere KI natürlich auf enorme Erfahrungswerte zurückgreifen. Schließlich haben wir sie in unserem Forschungsrechenzentrum bereits auf Herz und Nieren geprüft.
Dank Künstlicher Intelligenz ist unser Tool darüber hinaus in der Lage, Störungen oder gar Ausfälle durch proaktive Maßnahmen zu verhindern. Die KI-gesteuerte DCIM-Lösung kann außerdem für ein optimales Verhältnis von Stromverbrauch und Performance sorgen. So können die Server beispielsweise abhängig von den Lasten automatisch an- oder abgeschaltet werden. Dadurch wird nicht nur Energieverbrauch gesenkt, auch personelle Ressourcen lassen sich auf diese Weise reduzieren.
Damit ermöglicht unser DCIM-System Vaiking deutlich mehr als das herkömmliche Monitoring: Unsere Lösung verhindert durch frühzeitiges Eingreifen Systemausfälle und optimiert den Umgang mit Ressourcen. Die Grundlage dessen sind Algorithmen – und die Forschung in unserem schwedischen Rechenzentrum.
Intelligente Überwachung
Die Erkenntnisse unserer Forschung – auch aus den Bereichen Verfügbarkeit und Automatisierung – fließen direkt in unsere neue DCIM-Lösung ein. Diese kommt vor allem in Edge-Standorten sowie mittleren und größeren Rechenzentren zum Einsatz kommt. Neben der Echtzeitüberwachung aller wichtiger Hardware- und Infrastrukturkomponenten sowie einer manuellen Steuerung von IT-Komponenten, ermöglicht die webbasierte Anwendung eine intelligente Datenerfassung und -analyse (Big Data). Dabei kann unsere KI natürlich auf enorme Erfahrungswerte zurückgreifen. Schließlich haben wir sie in unserem Forschungsrechenzentrum bereits auf Herz und Nieren geprüft.
Dank Künstlicher Intelligenz ist unser Tool darüber hinaus in der Lage, Störungen oder gar Ausfälle durch proaktive Maßnahmen zu verhindern. Die KI-gesteuerte DCIM-Lösung kann außerdem für ein optimales Verhältnis von Stromverbrauch und Performance sorgen. So können die Server beispielsweise abhängig von den Lasten automatisch an- oder abgeschaltet werden. Dadurch wird nicht nur Energieverbrauch gesenkt, auch personelle Ressourcen lassen sich auf diese Weise reduzieren.
Damit ermöglicht unser DCIM-System Vaiking deutlich mehr als das herkömmliche Monitoring: Unsere Lösung verhindert durch frühzeitiges Eingreifen Systemausfälle und optimiert den Umgang mit Ressourcen. Die Grundlage dessen sind Algorithmen – und die Forschung in unserem schwedischen Rechenzentrum.
Screenshot/Vaiking