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PoE als Treiber schneller Drahtlosnetzwerke

In diesem Blogbeitrag wollen wir erklären, wie Power-over-Ethernet (PoE) den Aufbau von schnellen WLAN-Netzen vereinfachen und beschleunigen kann.

Was PoE genau ist und wie es funktioniert, wurde im ersten Teil dieser Blog-Reihe erläutert. Egal ob im Schulbereich, in Bürokomplexen oder in Industrieanlagen – drahtlose Netzwerke sind ein entscheidender Faktor der sich forcierenden Digitalisierung. Durch PoE lassen sich diese Netzwerke schnell und kostengünstig aufbauen sowie energieeffizient betreiben.

Weniger Verkabelungsaufwand, weniger Energieverbrauch

In großen Gebäuden wie Schulen oder Bürokomplexen sind für eine stabile, lückenlose WLAN-Abdeckung sehr viele Accesspoints erforderlich, die sich oft im Deckenbereich befinden und alle mit Strom versorgt werden müssen. Würde man hier auf eine herkömmliche Stromversorgung mit Steckernetzteilen setzen, müsste zusätzlich zur Erweiterung des Netzwerks auch die Elektroinstallation im gesamten Gebäude ausgebaut werden. Da jedes einzelne Netzteil einen gewissen Verlust mit sich bringt, wäre diese Art der Versorgung auch energetisch ziemlich ineffizient.

Durch den Einsatz von PoE-fähigen Accesspoints und entsprechenden Switches oder Injektoren, können alle Accesspoints direkt über die Netzwerkleitungen mit Strom versorgt werden. Statt vieler kleiner Netzteile kommen dann nur wenige große Netzteile in den Switches oder Injektoren zum Einsatz. Diese arbeiten trotz der auftretenden Übertragungsverluste deutlich energieeffizienter und reduzieren den Verbrauch der Anlage.

Durch die zentrale Energieversorgung ist es zudem deutlich einfacher, das gesamte Netzwerk an eine USV-Anlage anzubinden, um eine höchstmögliche Verfügbarkeit sicherzustellen. Und auch das Betreiben von Lampen über PoE kann viel Geld sparen, weil die Elektroinstallation und -steuerung im Gebäude viel einfacher und kleiner ausgeführt werden kann. Steigen die verfügbaren Leistungen zukünftig noch weiter, könnten auch ganze Büros über PoE versorgt werden. Mit Thin-Clients und stromsparenden Displays ist das teilweise sogar schon heute machbar.

Einfachere Fehlerbehebungen

PoE reduziert natürlich auch den Zeitaufwand für Fehlerbehebungen in großen Anlagen. Lässt sich ein Gerät (etwa ein Accesspoint) nicht mehr ansprechen, kann aus der Ferne einfach kurz die Stromversorgung des betroffenen PoE-Ports abgeschaltet werden. Das Gerät startet dann neu, ohne dass jemand vor Ort den Stecker ziehen muss. Dies spart nicht nur Zeit für die Supportmitarbeiter. Es sorgt auch dafür, dass die Geräte den Nutzern schneller wieder zur Verfügung stehen.

PoE vereinfacht also nicht nur die Planung und Installation von drahtlosen Netzwerken, sondern sorgt auch bei der Wartung und Fehlerbehebung für eine deutliche Zeitersparnis gegenüber Netzwerken mit separater Stromversorgung.

Die dtm group

Die dtm group ist die Manufaktur der Moderne auf dem Gebiet der Informationstechnologie. Die Stärke des Unternehmens ist die Verknüpfung von handwerklicher Perfektion mit neuester Technologie. Durch Forschung und Entwicklung am Standort Meckenbeuren kreiert die dtm group Technologietrends im Bereich Rechenzentren und IT-Verkabelung. Aufgrund der unterschiedlichen Kernkompetenzen in der Unternehmensgruppe ist es möglich, eine komplette IT für Unternehmen umzusetzen und Kunden von der Planung bis hin zum After-Sales-Service aus einer Hand zu betreuen. Um dies zu realisieren beschäftigt die dtm group Mitarbeiter mit einem hohen Spezialisierungsgrad, z.B. Ingenieure, Architekten, Softwareentwickler, Projektleiter, Techniker, Bauleiter, Monteure und Auszubildende in technischen, betriebswirtschaftlichen und gestalterischen Berufszweigen.

Mit über 50 Jahren Erfahrung betreut die dtm group Geschäftskunden weltweit. Der Grundstein des Erfolgs wurde von Hans Moll gelegt. Er gründete das Unternehmen als Fachbetrieb für die Planung & Installation von Sicherheits- und Elektroanlagen im Jahre 1968. Heute hat sich die dtm group zu einem aufstrebenden Unternehmen für Kommunikationsverkabelung und Netzwerklösungen weiterentwickelt und wird in zweiter Generation fortgeführt.

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